BEISPIELE

Nachfolgend eine Auswahl an Beispielen, die zeigen wie unser Team denkt und agiert. Wir vereinen sowohl Brandschutz technische Kompetenz, als auch methodisches Vorgehen und effektive Umsetzung von Maßnahmen sowie die Beherrschung der gesamten Türthematik.

In den Beispielen handelt sich um Objekte, die grundlegend modernisiert werden sollten. Die erklärte Absicht aller Beteiligten, insbesondere seitens Betreiber und Architekt war es, das vorhandene Budget möglichst wertsteigernd im Sinne von Gebäudesubstanz und Gewerbebetrieb einzusetzen. Dazu im Einzelnen

 

Bei der Erstbegehung eines Gebäudes wurde festgestellt, dass die vorhandenen Fluchtwegtüren als T30 Stahlblech-Türen ausgeführt aber keinen Rauchschutz RS gemäß der ursprünglichen Forderung des Brandschutz-Gutachtens boten. Die Funktionsprüfung (insbesondere die Paniköffnung) war einwandfrei, ebenso der Zustand der Türen. Rein formal hätten diese Türen ausgetauscht werden müssen. Wie die Abbildung unten im Vertikalschnitt durch das Gebäude zeigt, sind davon insgesamt 54 Türen betroffen gewesen. 

 

 

In einem anderen Gebäude zeigte sich, dass alle zweiflügeligen Gangtüren wie gefordert als T90 ausgeführt waren, allerdings war die Konformität der Feststellanlage (FStA) nicht erkennbar. Darüber hinaus fehlten bei einigen Türen die Zulassungs­kennzeichnungen, andere Türen wiesen nutzungsbedingte Beeinträchtigungen auf. Betroffen waren die Türen der Etagen 1-5. Es konnte vereinbart werden, dass die Aufschaltung der FStA auf die Brandmeldezentrale, nachträglich formal genehmigt wird. Verantwortlich zeichnete sich hierfür der, für die Über­prüfung der Anlage Beauftragte. Die ersatzweise Anbringung der fehlenden Kennzeichnungen­ wurden unsererseits angeboten. Die Behebung kleinerer Mängel erfolgte sofort.

 

Mitunter stellen wir fest, dass massive Türen samt Zargen ausgetauscht werden, wegen kleinere Beschädigungen oder fehlerhafter Bohrungen, die die Feuerhemmung der Tür schwächen würden. Es ist kaum bekannt, dass die Türen wieder brandschutz-technisch korrekt verschlossen werden können.

 

Werden Brandschutztüren, z.B. mittels Keil, offengehalten genügen mitunter das Anbringen eines Hinweis­schildes und die Unterrichtung des Personals.

 

Komplexer wird es bei gegenläufigen Anforderungen (Brandabschluss mit Fluchtwegdurchtritt, Zutrittsberechtigung und Barrierefreiheit) und dem Zusammen­spiel der Komponenten (Schließer, Schlösser, Steuerungen). Wir kennen sowohl die Prioritäten, als auch die realisierbaren Konzepte.

 

SYSTEMATIK

Unsere Expertisen münden in übersichtlichen Darstellungen wie unten gezeigt. Wir zeigen in einer Matrix die Türentypen je Etage. Damit erhalten Sie sowohl den Überblick, als auch den Einblick in jedes einzelne Detail. Von hieraus finden Sie Verknüpfungen zu Planungsdokumenten, Türliste und Funktionsprotokollen.

 

 

Grundsätzlich erstellen wir während jeder Vorortbegehung Simultanprotokolle und ermöglichen Ihnen darauf einen geordneten Zugriff. Wir arbeiten mit Windows-Software, um zu gewährleisten, dass sowohl der Architekt als auch der Facility-Manager mit den Ergebnissen weiterarbeiten kann.